Maria Leonardo Cabrita (*1989) ist Doktorandin in Multimedia-Kunst an der Fakultät für bildende Künste und Stipendiatin der Stiftung für Wissenschaft und Technologie in Lissabon. Sie machte 2011 ihren Abschluss in Bildhauerei an der Fakultät der Schönen Künste in Lissabon und schloss 2018 ihren Master in Kunst und Multimedia an derselben Fakultät ab. Außerdem absolvierte sie 2022 ein Diplomstudium an der Akademie der Bildenden Künste (AdBK) München.
Sie hat an mehreren Ausstellungen teilgenommen, darunter: Zyklus der portugiesischen Fotografie in Brasilien, Städtisches Kunstmuseum (MuMA) von Curitiba, 2014; Prisma Bahnhof, Teil des Zyklus des portugiesischen Films in Berlin, 2015; Vulcano im Kulturhaus Setúbal, 2018, und in der Lothringer 13 Halle München 2020; QR Code Lost and Found an verschiedenen Orten und auf Einladung von Terceira Pessoa, zwischen 2021 und 2022; und Fata Morgana, Galerie Apartamento in Marseille, Frankreich.
Im Jahr 2020 wurde sie für den Förderpreis Fotografie in München nominiert. Sie erhielt auch die Stipendien für experimentelle Fotografie der Bösenberg Stiftung für das Min Min Light Projekt im Jahr 2019 und für Spezialisierung und Professionalisierung in den Künsten durch die Gulbenkian Stiftung im Jahr 2017. Seit 2015 sind Ihre Fotografien Teil der Sammlung des Museum Municipal de Arte (MuMA), Brasilien, und seit 2022 ist sie Mitglied des European Futures-Netzwerks von Fotokünstler*innen.