Das Thon-Dittmer-Palais wird zum Zentrum junger Fotografie
Vom 23. Oktober bis zum 15. November 2020 wird im Thon-Dittmer-Palais der Fokus auf junge Fotokunst gelegt. Im Innenhof ist die Ausstellung »Standby-Modus« und in der Säulenhalle die Ausstellung »Four Stories. Junge Fotografie aus Pilsen« zu sehen. Die Schauen laufen als Partnerausstellungen im Rahmen des FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER REGENSBURG 2020.
Die Pop-up Ausstellung »Standby-Modus« reflektiert die Corona-Pandemie
Das bereits im April 2020 vom Kulturreferat ausgerufene Online-Fotoprojekt »Standby-Modus« gab Regensburger Fotografinnen und Fotografen die Möglichkeit zu zeigen, wie sie mit der Corona-Situation während des Lockdowns umgingen. Wieder aktueller denn je, stellen sich die jungen Fotografinnen und Fotografen dabei Fragen wie: Wie verändert sich der eigene, fotografische Blick aus der erzwungenen Distanz? Oder schafft genau diese eine besondere Nähe? Was machen die leeren, engen Gassen Regensburgs mit uns? An dem für die junge Fotografie-Szene Regensburgs ausgerufene Projekt beteiligten sich Paul Dittmann, Christoph Gabler, Florian Gröschl, Jonas Höschl, Lena Konz, Jasmin Lehmer, Joao Romba, Lena Schabus, Katharina Tenberge-Holzer, Matthias Weich und Barbara Wimmer.
Junge Fotokunst »Four stories« aus der Partnerstadt Pilsen
Unter der Leitung von Vojtěch Aubrecht, Vize-Dekan, Gründer und Studioleiter des Fachbereichs Fotografie an der Ladislav-Sutnar-Fakultät in Pilsen, stellen Dozenten und Studierende, wie Martina Havlová oder Markéta Felberová ihre aktuellen, fotografischen Arbeiten aus. Im weitesten Sinne setzen sich die Fotografien, angelehnt an das kulturelle Jahresthema der Stadt Regensburg »Provinz – Stadt – Metropole«, mit dem Leben im urbanen oder ländlichen Raum auseinander.
(Text: Kulturreferat der Stadt Regensburg)