Dr. Roland Meyer

Ruhr Universität Bochum | Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Bochum

Thema

Operative Bildlichkeit (Arbeitstitel, Änderungen vorbehalten)

»Das Fotografische lebt weiter in Verfahren, die mit der Einschreibung einer Lichtspur auf einer lichtempfindlichen Schicht kaum noch etwas zu tun haben.«

»Wir verbinden heute mit dem Fotografischen bestimmte Ansprüche an das Verhältnis von Bild und Wirklichkeit, aber ebenso spezifische visuelle Anmutungen und Qualitäten, die sich auch simulieren lassen.«

Zitate von Roland Meyer aus dem Gespräch mit Andy Scholz im Podcast »Fotografie Neu Denken« Episode 104 mit dem Titel: »Operative Bildlichkeit.«

Roland Meyer studierte Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, wo er 2017 mit der Arbeit »Operative Porträts. Eine Bildgeschichte der Identifizierbarkeit« promoviert wurde. Von 2007 bis 2014 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität der Künste Berlin, an der Professur für Kunst- und Kulturgeschichte im Studiengang Architektur. 2016/17 wirkte er mit als kuratorisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ausstellungsprojekt »Das Gesicht. Eine Spurensuche des Deutschen Hygiene-Museums Dresden«. Im Wintersemester 2017/18 vertrat er die Leitung der Abteilung »Das Technische Bild« am Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin. Von April 2018 bis August 2022 war er akademischer Mitarbeiter für Kunstgeschichte an der BTU Cottbus-Senftenberg. Seit September 2022 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB »Virtuelle Lebenswelten« der Ruhr-Universität Bochum.