»Ich habe die Fotografie immer benutzt, um meine Fragen über die Welt in der ich lebe zu beantworten.
Es ist wichtig die Motivation und die Herkunft fotografischer Bilder zu hinterfragen und ich hoffe, dass ich mit meinen Bildern zu einer Diskussion über eine Erneuerung der visuellen Repräsentation Afrikas beitragen kann.«
(Zitat: Kerstin Hacker)
Kerstin Hacker wurde 1968 in Zwiesel, Bayern geboren. Sie absolvierte das BA und MA Fotografiestudium an der FAMU (Akademie für Angewandte Kunst), Prag, Tschechische Republik.
Sie wurde als Fotojournalistin des Jahres 1993 von EMMA/Agfa ausgezeichnet und ist Alexia Foundation Preisträgern. Ihr selbstveroeffentliches Buch ‘Einsame Heimat’ wurde von der Friedrich-Ebert-Stiftung unterstützt. Seit 2016 ist sie Honorary Fellow des Centre for the Understanding of Sustainable Prosperity in Großbritannien.
Kerstin Hacker ist Fotodokumentaristin und arbeitet hauptsächlich an Langzeitprojekten.
Seit 2008 ist sie Leiterin der Fotografieabteilung an der Cambridge School of Art, Anglia Ruskin University.
Kerstin Hacker forscht wie visuelle Selbstverwaltung in Afrika gefördert werden kann und hat mit der University von Sambia einen Lehrplan für einen BA in Fotografie entwickelt der das Bewusstsein für die Bedeutung der visuellen Selbstdarstellung wecken will.
Künstlerinnen-Website Kerstin Hacker
Foto: Privat